Sleipner Finnland und Komatsu Polen haben eine Vertretungsvereinbarung über innovative Transportlösungen zum Umsetzen von Bergbau- und Baumaschinen für den polnischen Markt abgeschlossen. Im Vergleich zu herkömmlichen Transportlösungen, wie das Fahren auf Raupen oder der Einsatz traditioneller Straßenanhänger, verschaffen die patentierten Tieflader der DB-Serie und die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner dem Bergwerks- und Steinbruchbetrieb erheblich mehr Effizienz. Die neue Vereinbarung umfasst beide Produktlinien.
Die Transportlösungen von Sleipner Finnland verlängern die Betriebszeiten schwerer Bergbau- und Baumaschinen und senken die Lebenszykluskosten der Transportgeräte, beispielsweise durch die Möglichkeit einer vereinfachten Wartung.
„Mit dieser Vereinbarung wollen wir unseren Kunden zeigen, dass sie sich bei jedem Aspekt ihrer Steinbruch- und Bergbauarbeiten auf uns verlassen können, egal, welche Maschinen sie verwenden“, so Andrzej Tokarczyk, stellvertretender Verkaufsleiter bei Komatsu Polen.
Komatsu Polen bietet ein umfassendes Sortiment an Maschinen, die speziell für den Bergbausektor entwickelt wurden, und hat sich als marktführender Zulieferer von Bergbauausrüstung etabliert. Neben einem umfangreichen Maschinenangebot bietet Komatsu Polen umfassende Wartungslösungen, um optimale Leistung und Zuverlässigkeit für alle angebotenen Maschinen zu gewährleisten.
Andrzej Tokarczyk arbeitet seit achtzehn Jahren für Komatsu Polen und ist in erster Linie für Großkunden und das Geschäft mit schweren Maschinen zuständig. Komatsu Polen hat einen sehr großen Marktanteil in der 50-Tonnen-Klasse.
„Die wirtschaftliche Lage in der Bergbauindustrie in Polen ist recht stabil. Die Nachfrage ist derzeit um etwa 20 Prozent niedriger als vor 2 oder 3 Jahren, aber wir haben einige ausstehende Aufträge für 2024 und 2025 und hoffen, dass wir unsere Einnahmen und Gewinne wieder steigern können“, so Tokarczyks Einschätzung.
Erste Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner Finnland gingen an die Holcim-Mine
Die ersten Rangiergeräte der E50-Serie von Sleipner werden seit letztem Herbst mit einem PC490-Bagger von Komatsu in der HOLCIM-Mine in Polen eingesetzt. Die Rangiergeräte der Serie E50 haben unnötige Fahrten auf Raupen eliminiert, den Betrieb effizienter gemacht und den Fahrwerksverschleiß reduziert.
„Ich war Ende Februar vor Ort und das Feedback war positiv. Der Kunde gewöhnt sich an die Nutzung der Sleipner E50 und ist rundum zufrieden mit dem Kauf“, bestätigt Conrad Caldwell, Verkaufsleiter EMEA bei Sleipner Finnland.
Die DB-Serie von Sleipner bietet wiederum eine Reihe wendiger Tieflader, die selbst unter den anspruchsvollsten Bedingungen in Bergwerken, Steinbrüchen und auf Baustellen eingesetzt werden können. Die neueste Ergänzung zur DB-Serie ist der kompakte geländetaugliche DB45-Anhänger, der für den Transport von Oberflächenbohrgeräten und Planierraupen mit einem Gewicht von bis zu 45 Tonnen entwickelt wurde.
Der DB45-Anhänger ist nicht fest mit dem Zugfahrzeug verbunden. Als Zugmaschine dient ein knickgelenkter Muldenkipper (ADT). Der Anhänger kann je nach Bedarf am ADT angekuppelt werden, der damit zu den übrigen Zeiten für andere normale Aufgaben verfügbar ist. Es dauert nur wenige Minuten, den Anhänger an- und abzukuppeln. Das Konzept ist einzigartig und ermöglicht den Zugang zu Orten, die zuvor nicht für schwere Maschinen zugänglich waren. Knickgelenkte Muldenkipper sind wendig und mit einem Sechsradantrieb ausgestattet, wodurch sie selbst anspruchsvolles Terrain ausgesprochen gut meistern.
Die Sleipner DB-Serie ermöglicht schnelles und sicheres Laden und Transportieren und bietet gleichzeitig Flexibilität für die tägliche Produktionsplanung. Bohrgeräte und Planierraupen können effizient an den genauen Ort gebracht werden, an dem sie benötigt werden.
Effizientere Produktion selbst unter den anspruchsvollsten Bedingungen
Sleipner-Produkte wurden sowohl in den eisigen nördlichen Klimazonen als auch in der extremen südlichen Hitze getestet und sind für ihre Zuverlässigkeit unter allen Bedingungen bekannt. Die strukturellen und komponentenbezogenen Lösungen zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer, niedrige Lebenszykluskosten, globale Verfügbarkeit und einfache Wartung aus.
„Was früher ein zeitaufwändiger Prozess war, um von einem Einsatzort zum anderen zu gelangen, wird sicherer und schneller. Kunden sehen eine signifikante Reduzierung der Gesamtlaufkosten ihrer Ausrüstung und eine deutliche Verringerung der CO₂-Emissionen“, erklärt Conrad Caldwell.
„Aus Kundensicht sind die erhöhte Produktivität, geringere Wartungskosten für Fahrwerke und schnelleres Umsetzen die Hauptvorteile. Geräte können jetzt effizient vom Grubenboden zur Werkstatt und weiter zum nächsten Einsatzort transportiert werden“, fügt Conrad Caldwell hinzu.
Ansprechpartner Sleipner Finland Oy
Conrad Caldwell, Vertriebsleiter EMEA
conrad.caldwell@sleipner.com
Ansprechpartner Komatsu Polen
Andrzej Tokarczyk, stellvertretender Verkaufsleiter
andrzej.tokarczyk@komatsupoland.pl