E-Serie - Sleipner

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Sleipner E-Serie: In wenigen Minuten abfahrbereit

Wie kann man einen Bagger am besten transportieren? Um die Vorteile von Rangiergeräten mit Rädern voll ausnutzen zu können, ist ein schnelles und einfaches Be- und Entladen unerlässlich. Die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner sind so konzipiert, dass Sie im Handumdrehen abfahren können. Es dauert weniger als zwei Minuten, um die Baggerraupen auf die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner zu fahren. Danach drehen Sie den Oberwagen einfach um und stellen die Schaufel auf die Lkw-Ladefläche. Dann heben Sie die Raupen an, indem Sie die Schaufel nach unten drücken, und schon können Sie mit dem Lkw abfahren. Einfach, sicher und wirksam!  

Der Vorteil auf Rädern

VERKÜRZUNG DER TRANSPORTZEIT UM BIS ZU 85%

Ersetzen Sie drei Stunden Umsetzen durch eine halbe Stunde ruhiges Fahren

STEIGERUNG DER BAGGERPRODUKTIVITÄT UM 12-20%

Convert tramming hours into excavating hours

50% EINSPARUNG BEI DER FAHRWERKWARTUNG

Holpriges Umsetzen ist eine Belastung für das Baggerfahrwerk

REDUZIERUNG DER LEBENSZYKLUSKOSTEN UM 10-18%

Weniger Wartung mit weniger Ersatzteilen, geringerer Kraftstoffverbrauch

Warum die Sleipner E-Serie?

Raupen eignen sich hervorragend zum Graben, aber nicht so gut zum Fahren. Ein typischer Bagger verbringt 7-30 % seiner Arbeitstage mit dem Umsetzen – eine Zeit, die durch den Einsatz von Rangiergeräten der E-Serie von Sleipner um bis zu 85 % reduziert werden kann. Die für sicheres und schnelles Auf- und Abladen konzipierten Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner sind eine kosteneffiziente und zeitsparende Alternative zu Tiefladern. Stellen Sie sich auf Räder, lassen Sie sich von einem Lkw mitnehmen und kommen Sie schneller, sanfter und sicherer ans Ziel – auch mit weniger Schäden am Fahrwerk und weniger Treibhausgasemissionen.  

BEREIT ZUR ABFAHRT

Die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner sind für Bagger mit einem Gewicht von 23-570 Tonnen ausgelegt. Dank der schnellen und einfachen Implementierung können Sie den Vorteil der Räder innerhalb weniger Tage nutzen! Es sind verschiedene Modelle erhältlich, entsprechend dem Gewicht und den Abmessungen Ihrer Maschinen. 

MEHR ARBEITSZEIT

Statt drei Stunden Fahrt auf Raupen, wird der Bagger mit den Rangiergeräten der E-Serie von Sleipner in einer halben Stunde umgesetzt. Die eingesparten zweieinhalb Stunden können dann für produktive Arbeiten genutzt werden, so dass die Einsatzzeit effizienter geplant werden kann. Die verbesserte Auslastung und Verfügbarkeit kann die Produktivität Ihres Baggers um 12-20 % steigern.  

LÄNGERE LEBENSDAUER DES FAHRWERKS

Bis zu 1/3 der Lebenszykluskosten (LCC) eines Baggers werden durch Ersatzteile und Wartungen des Fahrwerks verursacht. Mit den Rangiergeräten der E-Serie von Sleipner wird beim Transport des Baggers das Fahrwerk nicht mehr belastet. Je nach Einsatzbedingungen und Größe des Baggers kann sich dadurch die Lebensdauer des Fahrwerks verdoppeln oder sogar verdreifachen. Dies entspricht einer LCC-Einsparung von 10-18 %.  

WENIGER REPARATUREN VOR ORT

Bagger müssen regelmäßig gewartet werden, und der beste Ort für Arbeiten an Baggern – im Hinblick auf Verfügbarkeit an den richtigen Werkzeugen und Ersatzteilen sowie eine sicherere Arbeitsumgebung – ist eine entsprechende Werkstatt und nicht der Einsatzort. Durch die sichere und einfache Verlegung von Baggern ist es rentabler, diese zur Reparatur in die Werkstatt zu transportieren, was mindestens 20 % schneller als eine Reparatur vor Ort ist. Das reduziert die Ausfallzeit des Baggers und die Wartungsdauer.  

MEHR LEISTEN

Bagger auf Rädern sorgen für Flexibilität im Betrieb. Schwere Maschinen können bei Bedarf mühelos bewegt und verlegt werden, auch während einer Schicht. So können Sie zum Beispiel Sprengpausen und Fly-in-Fly-out (FIFO)-Dienstplanwechsel nutzen, indem Sie Wartungsarbeiten in der Werkstatt durchführen. Wenn ein Bagger am Boden der Grube während der Erzbeladung ausfällt, leihen Sie sich einfach einen Ersatzbagger aus einem Abraumbereich aus. Der wertvolle Erzabbau kann dann planmäßig mit minimalen LKW-Wartezeiten fortgesetzt werden.  

SICHERERE ARBEITSTAGE

Alle Arbeitsabläufe an der E-Serie von Sleipner werden mechanisch durchgeführt, ohne dass der Bediener eingreifen muss. Die geschulten Lkw- und Baggerfahrer können in ihren Kabinen in ständigem Funkkontakt bleiben. Der Transport kann jederzeit unterbrochen werden, indem die Raupen des Baggers, die sich nur etwa 40 cm (1,3 Fuß) über dem Boden befinden, abgesenkt werden. Die maximale Transportgeschwindigkeit beträgt 15 km/h (9 mph). Eine automatische Feststellbremse hält die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner in Position, wenn sie nicht verwendet werden. Durch diese Sicherheitsmerkmale werden Arbeitsunfälle auf ein Minimum reduziert.  

GESUNDHEITSVORTEILE FÜR DIE MITARBEITER

Das Umsetzen ist nicht nur für die Maschinen, sondern auch für die Bediener belastend. Die Vibrationen können zu Rückenproblemen führen, und das holprige Umsetzen auf unebenem Gelände setzt den Fahrer auch anderen Verletzungen aus. Außerdem kann es frustrierend sein, längere Zeit in der Kabine zu sitzen, nur um die Maschine umzusetzen. Durch den Einsatz des Transports auf Rädern mit der Ausrüstung von Sleipner verbessert sich die Lebensqualität der Mitarbeiter, und es gibt weniger Krankheitstage.

Berechnen Sie Ihre Sleipner-Vorteile 

 

Filter with weight

Hinweis: Um die optimale Kompatibilität und Leistungsfähigkeit der Ausrüstung sicherzustellen, muss jede Kombination aus LKW und Bagger immer neu überprüft werden. Für eine vorläufige Analyse sind auch die Standortbedingungen erforderlich. Alle Gewichte in Tonnen 

FAQ

Ja, Sie können dieselben Rangiergeräte problemlos für mehrere Bagger verwenden, wenn Spurbreite und Raupenmuster gleich sind und das Betriebsgewicht nicht überschritten wird.
Die maximal zulässige Geschwindigkeit beträgt 15 km/h (9 mph) unter guten Bedingungen. Bei Kurvenfahrten, Bergabfahrten und Engstellen sollte die Geschwindigkeit den Bedingungen entsprechend reduziert werden.
Der Baggerfahrer hat immer die Möglichkeit den Transport zu unterbrechen, indem er zunächst die Raupen absenkt, um die Straße zu berühren, und sie dann durch Anheben des Auslegers maximal absenkt.
In der Regel legen die Reifen der E-Serie von Sleipner nur einige hundert Kilometer pro Jahr zurück und laufen nicht rund um die Uhr wie die Reifen der Bergbau-LKWs. Die Reifen der Sleipner-Maschinen sind normalerweise nachlaufend, d. h. sie sind keinen Lenkkräften ausgesetzt, die Verschleiß verursachen. Die typische Lebensdauer der Reifen beträgt mehr als 10 Jahre, außer unter Bedingungen mit sehr hoher (8-10) UV-Strahlung, hier kann die Lebensdauer der Reifen 5 Jahre betragen.
Der Aufbau dauert nur ein paar Minuten, sobald das Rangiergerät positioniert ist.
Ja, eine Inbetriebnahme vor Ort ist immer erforderlich. Das Ziel der Inbetriebnahme ist es, sicherzustellen, dass alle Systemkomponenten gemäß ihren Aufgaben oder Spezifikationen entworfen, installiert, getestet, betrieben und gewartet werden. Der Lieferant, Händler und/oder die Schulungsspezialisten sind für die Inbetriebnahme verantwortlich.
Unter normalen Bedingungen reicht die Retarderleistung des LKWs aus, um einen Bagger sicher bergab zu bringen. Die Retarderleistung muss immer anhand der tatsächlichen Straßengefälle und der LKW-Herstellertabellen der Retarderleistung überprüft werden.
Nein. Die Rangiergeräte der E-Serie von Sleipner erzeugen keine zusätzlichen Lasten, die die Stahlkonstruktionen, den Drehkranz oder andere Komponenten des Baggers beschädigen könnten. Während des Transports stützt sich der Bagger mit den gleichen Hydraulikzylindern ab, die zum Graben verwendet werden. Alle Kräfte auf den Bagger werden vom Hydrauliksystem erzeugt. Das Hydrauliksystem besitzt ein Hauptdruckbegrenzungsventil, während jeder Zylinderkreis eigene sekundäre Druckbegrenzungsventile besitzt. Diese Ventile werden gemäß der Auslegungsparameter des Baggers eingestellt, um ihn vor Überlastung zu schützen. Während des Transports mit den Rangiergeräten von Sleipner liegen die Zylinderdruckwerte unter diesen Auslegungsparametern.
Nein, definitiv nicht! Bagger können nicht plötzlich von den Rangiergeräten von Sleipner herunterfallen. Die Baggerraupen werden von den Aufnahmen des Sleipner-Rangiergeräts getragen, die sich während des Transports nur etwa 40 cm (15 in.) über dem Boden befinden. Sollten die Raupen von den Aufnahmen herabfallen, würde dies langsam passieren, die Raupen würden den Boden sanft berühren, und der Transport würde unterbrochen werden. Diese Art von „plötzlichem Herunterfallen“ ist nicht möglich, wenn das Rangiergerät von Sleipner gemäß den Anweisungen und Betriebsabläufen verwendet wird.
Die E-Serie von Sleipner kann unter den gleichen Witterungsbedingungen wie normale Bergbau-LKWs eingesetzt werden. Die Rangiergeräte von Sleipner werden vielseitig eingesetzt, von arktischen Temperaturen unter Null bis hin zum tropischen Regenwaldklima.
Um sichere und fehlerfreie Produkte und einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, unterliegen die Herstellungsprozesse von Sleipner einem QM-System. Inspektionen und Tests jeder Sleipner-Einheit werden gemäß dem QM-System durchgeführt und dokumentiert.
Nein. Die Kräfte beim normalen Graben sind viel höher als beim Transport mit dem Sleipner-System.
Jedes Rad ist mit einer automatischen Feststellbremse ausgestattet, die die Achsen in Position hält, wenn sie nicht benutzt werden. Die Feststellbremse ist vollkommen mechanisch und besitzt eine Ausfallsicherung.
Ja. Das Duratray unterstützt die Rangiergeräte von Sleipner.
Für diese Frage gibt es noch keine eindeutige Antwort. Die ersten 1996 in Betrieb genommenen Rangiergeräte sind noch heute in Betrieb!
Die Instandhaltung gliedert sich in wöchentliche, monatliche und jährliche Überprüfungen und Maßnahmen. Grundsätzlich müssen alle kritischen Teile und Verschleißteile wöchentlich überprüft, die Gleitlager monatlich geschmiert und das Radnabenöl jährlich gewechselt werden.
Viele CAT-, Hitachi-, Volvo-, John-Deere- und Komatsu-Händler weltweit bewerben und verkaufen die Rangiergeräte von Sleipner als Lösung für ihre Kunden.
Ja, sie ist sicher in der Verwendung. Das Bedienpersonal muss geschulte, sichere Arbeitsabläufe einhalten. Eine detaillierte Risikobewertung liegt vor. Die Rangiergeräte von Sleipner und die Betriebsabläufe wurden von führenden Bergbauunternehmen wie Vale, Rio Tinto und BHP geprüft und genehmigt.
Ja. Die Sleipner-Produkte wurden entwickelt, um die Nachhaltigkeit insgesamt zu verbessern. Die Verwendung der Rangiergeräte und Tieflader von Sleipner verringert den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen während des Transports.

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